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Reiseberichte
Koh Maak und ein paar Saetze zu Koh Kham

Der Reisebericht 2007 von Heinz Albers
© Fotos www.heinz-albers.de

Vom 08. bis 12.03.2007 waren wir auf der Insel Koh Mak. Wir wohnten auf Koh Mak im CocoCape-Resort. Von dort aus besuchten wir die kleine Insel Koh Kham.

Die Insel Koh Mak lieg im Golf von Thailand, etwa 25 km suedoestlich von Koh Chang und etwa 40 km Luftlinie westlich vom Festland. Die genaue geografische Position ist 11° 49' 13.00" Nord und 102° 29' 16.60" Ost. Die Kueste hat eine Laenge von 27 Kilometern; sie ist mit schoenen und teils menschenleeren Straenden versehen. Etwa 500 Menschen bewohnen die Insel, deren Haupterwerbsquellen Landwirtschaft und Tourismus sind. Koh Mak ist von mehreren kleinen Inseln umgeben, wovon einige unbewohnt sind.

Das thailaendische Wort "Koh" (in manchen Übersetzungen auch mit "Ko" umschrieben) wird sich in diesem Bericht oefter wiederholen. Es bedeutet soviel wie "Insel". Recht haben Sie, wenn Sie den Satzteil "Insel Koh Mak" als doppelt gemoppelt bezeichnen. Sie moegen mir das bitte verzeihen. Auch der Inselname weicht je nach Übersetzung ab. So kann man statt "Mak" auch "Maak" oder gelegentlich "Mahk" und sogar "Kohmak" lesen. Eine allgemein gueltige Version gibt es nicht. Das Online-Lexikon Wikipedia verwendet die Schreibweise Ko Maak.

Es bietet sich an, von Thailands zweitgroesster Insel Koh Chang Ausfluege auf benachbarte Inseln zu machen. Wir hatten 2003 am Strand bei Mr. Graham einen Tagesausflug auf die Insel Koh Mak gebucht. Mit dem Pickup ging es zunaechst hinunter nach Bang Bao, einem auf Stelzen erbauten Fischerdorf. Von dort tuckerte uns ein Boot in zwei Stunden durch die herrliche Insellandschaft an Koh Wai (hier steigen die Schnorchler aus) vorbei nach Koh Mak. Da es auf Koh Mak damals im Norden keine richtige Anlegestelle gab, hatte man grundsaetzlich mit nassen Fuessen zu rechnen. Das war 2003 so. Heute, 2007, sieht die Situation so aus, dass Mr. Graham die Schifffahrt noch betreibt, allerdings mit kleineren Booten. Gelegentlich wird man wegen der niedrigen Bordwaende auch bei ruhigem Wetter heftig nass. Ein WC gibt es auf diesen Booten nicht. Dieses Transportmittel wuerden wir nicht wieder waehlen. Nehmen Sie ein Schnellboot, das nur unwesentlich mehr kostet (ca. 450 THB plus 100 THB fuer das Taxi auf Koh Chang) und nur ein Viertel der Transferzeit beansprucht. Verschiedene Anbieter finden sich an den Straenden von Koh Chang. Fuer die Rueckfahrt koennen Sie einen entsprechenden Transfer in Ihrem Resort buchen.

Es gibt jetzt auch im Norden einen vernuenftigen Pier, und zwar in Hoehe des Koh Mak-Resorts, an der die Boote anlegen koennen. Man ist nicht mehr auf den Ao Nid Pier im Sueden angewiesen. Trotz der offiziellen Anlegestellen bevorzugen einige Anbieter auch den Transport von und zum Strand, der wieder mit nassen Fuessen einhergeht. Der Grund ist mir nicht bekannt; vielleicht besteht ein Zusammenhang mit eventuellen Gebuehren fuer die Pierbenutzung oder mafioese Strukturen. Eine Anlandung am offenen Wasser bedeutet, dass man immer ein paar Meter durch das Wasser waten muss. Beim Gepaecktransport sind die Leute vor Ort behilflich.

Auffallend ist schon bei der Ankunft im Norden der grosse, von Palmen gesaeumte und nahezu menschenleere Strand an einer sichelfoermigen Bucht; links und rechts mit hellem Sand und klarem Wasser versehen. Eine sehr schoene Aussicht auf die vorgelagerten Inseln und das in vielen Farben schimmernde Meer vervollstaendigt den angenehmen Eindruck:

Allerdings war das Wasser im Jahre 2003 noch klarer. In einem kleinen Restaurant an dem Pier gibt es preiswert Erfrischungen und Snacks. Wenn Sie dort Bescheid sagen, ruft man fuer Sie den kostenlosen "Bus" Ihres Resorts herbei. Sogar ein Internet-Terminal ist vorhanden. Rechts nebenan hat Conny, ein Deutscher, der sich gerne mit Ihnen unterhalten wird und viele gute Ratschlaege parat hat, sein Café. Koh Mak ist sehr schoen und beschaulich und von etlichen kleinen und einsamen Sandbuchten umgeben. Wer Ruhe in tropischer Umgebung sucht, ist auf dieser Insel sehr gut aufgehoben. Strom gibt es meist regelmaessig, die Stromversorgung erfolgt zum Teil noch ueber Generatoren. Leitungswasser ist ebenfalls ganztaegig vorhanden. Es wird haeufig aus Brunnen gefoerdert und kann wegen der geologischen Beschaffenheit der Insel eine roetliche Faerbung (wegen des Eisens) haben, was angeblich nur einen Schoenheitsfehler darstellt. Es werden Filter eingesetzt, um die Farbe zu entfernen. Das Leitungswasser ist zum Trinken oder Zaehneputzen nicht geeignet.

Uns wurde berichtet, dass es (wie in den meisten warmen Laendern der Welt) auch auf Koh Mak stechende oder beissende Sandfloehe, Sandmuecken (Phlebotominae) oder Sandfliegen geben soll - mit denen wir aber keinen Kontakt hatten, obwohl wir regelmaessig die Straende abgelaufen sind. Die Menschen vor Ort haben ein Mittel, das zwar nicht den Stich oder Biss der ueberwiegend abends auftretenden Tierchen verhindert, jedoch eine Schwellung der Einstichstelle mindert. Fragen Sie bei Bedarf danach. Vielfach wird als Abwehrmittel auch Babyoel genannt, das nach dem Sonnenschutzmittel auf die Haut aufgetragen wird.
Die einzige - allerdings etwas aussergewoehnliche und heute aus der Mode geratene - Massnahme mit hundertprozentiger Wirkung gegen Sandfloehe, Moskitos, Quallen und weitere Quaelgeister gibt es hier zu sehen.

Das Thema Malaria wird haeufig verdraengt. Tatsaechlich ist das Gebiet um Trat bis zur Grenze Kambodschas Infektionsgebiet mit extrem hohen Risiko, waehrend Koh Mak nach dem "CRM-Handbuch Reisemedizin" mit einem geringen Risiko eingestuft wird. Besorgen Sie sich fruehzeitig vor Antritt der Reise weitere Informationen bei Ihrem Hausarzt, Gesundheitsamt oder Tropeninstitut.

Weitere Informationen zum Thema Impfungen/Malaria fuer Thailand gibt es hier: www.crm.de

Waehrung ist der Thailaendische Baht (THB). Wenn Sie glauben, es hierbei mit Monopoly-Geld nach dem wirtschaftlichen Wert von Lire oder Drachme zu tun zu haben, sind Sie gewaltig auf dem Holzweg. Der THB ist stabil. Im Februar 2003 bekamen wir fuer 100.- Euro 4.626.- THB, vier Jahre spaeter bekam wir fuer 100.- Euro nur noch 4.373.- THB. Das ist ein Wertverlust von annaehernd 6 %. Da soll uns die Bundesregierung noch etwas von einer "stabilen Waehrung" vorgaukeln.

An der Westkueste sieht es so aus, dass die Bereiche zwischen Strand und Gruen, die nicht von Resorts besiedelt sind, hoffnungslos mit Muell verschandelt sind. Styropor, Blech und Plastik tuermen sich geradezu. Das haben wir vor allem zwischen dem Monkey Island- und dem Island Hut-Resort registriert. Die Straende werden von den sie begrenzenden Resorts in unterschiedlicher Qualitaet sauber gehalten. Waehrend die Übergaenge zwischen Resort und Strand meistens einigermassen gepflegt sind, laesst die Reinigung zwischen Strand und Meer (an der so genannten "Brandung") zu wuenschen uebrig. Dort kullern Abfaelle der menschlichen "Zivilisation" aus Plastik- und Blechteilen in Massen durch das Wasser. Das haben wir vor allem am "Monkey Island-Resort" beobachtet. Uns ist es unverstaendlich, dass die Gaeste den Besitzern oder Paechtern der Resorts nicht die Nasen lang ziehen! Um keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen moechte ich hinzufuegen, dass uns nicht die Dinge stoeren, die uns von der Natur beschert werden (Palmwedel, Äste, Seegras, Muscheln, Kokosnuesse).

Dann sprechen wir von einem "Naturstrand" und jeder weiss, womit er zu rechnen hat. Alles andere ist Dreck! Die Resort-Besitzer sind offensichtlich nicht bereit, diesen Missstand zu beseitigen. (Und werden die Schuld zu Unrecht auf die Einheimischen abwaelzen.) Wahrscheinlich laesst sich aber auch ohne den Service eines gepflegten Umfeldes bequem ein Haufen Geld verdienen. Das ist eine Schlag ins Gesicht der Gaeste! Schon ein Tag Gemeinschaftsarbeit der Resortchefs wuerde ausreichen, den Strand fuer eine lange Zeit auf voller Laenge bilderbuchmaessig zu gestalten. Also, liebe Besucher, wehren Sie sich nachdruecklich! An Ihnen liegt es, wenn sich dort nichts oder vieles aendert. Schreiben Sie mir und nennen Sie Ihre Aktivitaeten, Erfolge und Misserfolge. Ich bin gerne bereit, Ross und Reiter zu nennen und an dieser Stelle darueber zu berichten.

Eine Muellabfuhr haben wir waehrend unser kurzen Anwesenheit nicht bemerkt. Im CocaCape-Resort wurde aber eine Muelltrennung (zumindest was die Plastik-, Glas- und Weissblechartikel betraf) vorgenommen. Immerhin ist das ein guter Ansatz, um das Personal und die Kunden zu sensibilisieren.

Eine Kanalisation gibt es nicht. Die Abwaesser gelangen mehr oder weniger direkt ins Meer oder sammeln sich in Sickergruben. Das ist bestimmt nicht dramatisch, wenn die ca. 500 Einwohner der Insel unter sich waeren.

Die Vegetation auf Koh Mak ist tropisch-ueppig. Kokospalmen und Kautschukbaeume bilden den Hauptanteil. Beide Pflanzenarten werden wirtschaftlich ausgebeutet. Man ist in den Resorts bemueht, die Kokosnuesse regelmaessig von den Palmen zu holen, damit sie den Gaesten nicht auf den Kopf fallen. Das ist natuerlich bei den produktiv genutzten Palmen nicht ueblich. Sie sollten daher wegen des moeglichen "Fallobstes" stets auf der Hut sein. Insgesamt vermittelt die Insel einen typisch tropischen Charakter.

Sicher ist dieses Eiland kein Pflaster fuer Nachtschwaermer. Es gibt gluecklicherweise nichts, was Massentouristen attraktiv finden koennten. Fuer die Abendunterhaltung muessen Sie daher schon selbst sorgen. Da die Insel weitgehend in Privatbesitz ist, wird sich in absehbarer Zeit an dem idyllischen Zustand kaum etwas aendern. Wir trafen abends am Strand einen Belgier, der sein Altsaxophon mitgebracht hatte. Er begleitete den Sonnenuntergang mit den Klaengen seines Instrumentes und philosophierte aus der Jazzliteratur. Er schaute dabei bis in die Unendlichkeit seines Inneren und rief bei uns eine Gaensehaut des Wohlbefindens hervor.

Anspruchslose Individualisten kommen an der Westkueste (T.K. Hut-Resort, Island Hut-Resort, Monkey Island-Resort) oder im Norden (Fantasia-Resort - mit Einschraenkungen) zu guenstigen Preisen in zum Teil recht einfachen Huetten unter. Manchmal ist einziges Komfortmerkmal dieser Behausungen das Loch im Boden fuer die Notdurft.

Es gibt aber auch komfortablere Resorts auf Koh Mak, die nicht die Welt kosten:

An der Westkueste empfehle ich das Ao Kao-Resort (der thailaendische Besitzer spricht gut Deutsch und hat von der einfachen Huette bis zur Thai-Villa alles im Angebot), das Baan Koh Mak-Resort und direkt daneben die Bungalows von Koh Mak Beach Co Ltd. Auch das neue Makathanee Resort macht einen gepflegten - und teuren - Eindruck. Leider ist die Vegetation auf dem Grundstueck aeusserst duerftig entwickelt, daher sieht es dort noch recht kahl aus. Auch stehen die Gebaeude sehr eng nebeneinander. Der Besitzer haette einen Teil des Urwaldes, den er fuer seinen Betrieb roden musste, stehen lassen sollen. Auch der Strand ist an den genannten Resorts sauber.





An der Nordkueste empfehle ich das weitlaeufige Koh Mak-Resort, das sich grosser Beliebtheit erfreut. In dem CocoCape-Resort empfehle ich nur die Zimmer in den Steingebaeuden. Diese Raeumlichkeiten sind interessant und abwechslungsreich eingerichtet, waehrend die Bambushuetten immens spartanisch sind. Der aus Tropenhoelzern gebaute Bungalow "Baan Chom Klurn" ist rustikal eingerichtet, gross und richtig schoen und komfortabel, leider wegen seiner sehr duennen, fast durchsichtigen Holzwaende auch aeusserst hellhoerig. Zu allem Übel entwaessert das WC unmittelbar unterhalb des Gebaeudes, und das Meer kommt nur bei besonders hoher Flut bis an das Entwaesserungsrohr. Man kann also durchaus tagelang "alte Bekannte" wieder sehen. Deshalb hatten wir das Baan Chom Klurn nach der ersten Nacht als indiskutabel abgelehnt.

Das Personal des CocoCape war ueberaus einsatzbereit, uns andere Übernachtungsmoeglichkeiten anzubieten und uns bei den "Umzuegen" zu helfen. So hatten wir die Gelegenheit, einige andere Zimmer des Resorts zu testen. Ein kleiner Naturstrand befindet sich einige Gehminuten westlich. Zudem hat das CocoCape einen langen Badesteg, an dessen Ende sich einige Liegen befinden. Mittels Leitern gelangt man in das seichte Meer. Das Baden direkt am Hotel ist wegen der Entwaesserung und der steinigen Oberflaeche nicht moeglich. Das Restaurant des CocoCape bietet eine gute und preiswerte Kueche; das Personal ist ueberaus freundlich. Das Fruehstueck ist allerdings etwas eintoenig. Jenes in einiger Entfernung oestlich anschliessende Fantasia-Resort ist nach meiner Auffassung heruntergekommen und wegen seiner Lage an einer verdreckten "Lagune" voellig indiskutabel.





Eine ausgesprochen schoene Position hat das Resort Koh Mak Villa inne. Auf einer Anhoehe - oberhalb des CocoCape - steht diese gepflegte Anlage, von der man eine aussergewoehnliche Aussicht ueber die Insel und das Meer hat. Etwas suedlich davon landeinwaerts, links der Strasse, befindet sich das Good Time Resort. Auf dem Gelaende wurden waehrend unserer Anwesenheit umfangreiche Bauarbeiten durchgefuehrt. Wir haben den Eindruck, dass dort tagsueber auf Dauer der Hund begraben sein wird, denn zu dem Strand im Westen ist es ein muehsamer Weg.

Ein guter Bungalow mit Ventilator kostet auf Koh Mak in der Hochsaison um die 500 Baht (11,50 Euro) pro Tag. Die Preise fuer Getraenke und Speisen sind fuer thailaendische Verhaeltnisse (unter Beruecksichtigung der Insellage) normal. Das bedeutet fuer uns Westeuropaeer, dass sie sehr niedrig sind.

Klimaanlagen gibt es auf Koh Mak nicht in allen Resorts. Und wenn es sie gibt, dann stehen sie meistens nur innerhalb der Nachtstunden (etwa von 21.00 bis 07.00 Uhr) zur Verfuegung. Das reicht aber voellig aus. Nach einer kurzen Eingewoehnungszeit wird der Mitteleuropaeer ohnehin gerne auf die Klimaanlage verzichten. Ein Ventilator reicht dann voellig aus.




Nicht alle Strassen haben eine asphaltierte Oberflaeche. Viele der ungepflasterten Strassen auf Koh Mak bestehen aus rostbraunem Staub. Dieser wird beim Begehen oder Befahren aufgewirbelt und setzt sich hartnaeckig ueberall fest, auch auf der Kleidung, dem Gepaeck und sonst wo. Die rostbraune Farbe ruehrt von dem hohen Eisenanteil in der Erdoberflaeche. Wer schon einmal im Tsavo (Kenia) war, kennt das. Wohltuend war fuer uns die Erfahrung, dass die einheimischen Fahrer das Problem des Staubaufwirbelns beruecksichtigen und uns Fussgaenger immer nur mit sehr geringer Geschwindigkeit ueberholten oder sogar hinter uns blieben. Leider hat sich dieses zuvorkommende Verhalten bei den Touristen auf den gemieteten Mopeds noch nicht herumgesprochen.

Auf Koh Mak sahen wir eines Tages eine etwa 80 cm lange, daumendicke, hellgruene Schlange. Die Frau an der Rezeption des CocoCape entgegnete auf meine Frage, ob dieses Tier gefaehrlich sei, aeusserst knapp: "Nicht sehr." Moechten Sie in Ihren Flip-Flops querfeldein wandern, sollten Sie bedenken, dass es auf Koh Mak auch Schlangen gibt, die bei Nachfrage hinsichtlich ihrer Gefaehrlichkeit nur mit dem Wort "Sehr!" beantwortet werden kann. Aber das werden Sie vermutlich gar nicht mehr hoeren. Tragen Sie deshalb bitte bei derartigen Wanderungen festes Schuhwerk.

Tauchkurse, Tauchgaenge und Schnorchelausfluege werden ueberall auf der Insel angeboten.



Koh Kham

Eine Übernachtung ist auf Kho Kham für die Dauer von voraussichtlich 2 Jahren nicht möglich. Folgendes teilte mir das Koh Kham Resort im Dezember 2008 mit:
"We are deeply apologize to say that Koh Kham Island Resort will closed for 2 years temporary. Can't serve for you now. Kohkham Island"

Wer an der Nordwestkueste wohnt, sollte es nicht versaeumen, sich vom CocoCape-Resort mit einem Motorboot auf die kleine Insel Koh Kham uebersetzen zu lassen. (Oder Sie leihen sich am CocoCape ein Paddelboot und fuehren den Transfer in eigener Zustaendigkeit durch.)








Auf Koh Kham ist das Meer wirklich kristallklar. Es bietet daher ideale Voraussetzungen fuer Schnorchler. Eine Schnorchelausruestung kann im Insel-Resort geliehen werden. Der Strand ist manchmal mit kleinen Steinen durchsetzt. Gelegentlich stehen massige, schwarze Lavakegel im Weg; Zeugnisse vulkanischen Ursprungs. Allerdings bietet sich auf der kleinen Sandbank das reinste Badevergnuegen. Dort werden Suedseetraeume wahr!

Auf Koh Kham gibt es ein Resort mit ein paar einfachen Huetten (ab 400 THB = ca. 9,15 Euro), einem schoenen Tempel und einem kleinen Restaurant; sogar ein kleiner Obelisk hat sich dorthin verirrt. Koh Kham hat keine Suesswasserquellen. Das Wasser wird mit Booten auf die Insel gebracht; zum Trinken und Zaehneputzen ist es nicht geeignet. Strom wird mit Generatoren erzeugt. Ein schmaler Fussweg fuehrt zu einem Aussichtspunkt, von dem der Sonnenuntergang besonders gut zu beobachten ist.

Kho Kham ist in Privatbesitz. Jeder Besucher wird beim Betreten der paradiesischen Insel aufgefordert, einen Eintrittspreis von 60 THB (ca. 1,35 Euro) pro Person zu entrichten. Es gibt Sitzgelegenheiten am Strand und Abfallbehaelter. Bei sehr niedriger Ebbe besteht die Moeglichkeit, die Insel von Koh Mak zu Fuss zu erreichen. Ansonsten: der Motorboot-Transfer kostete vom CocoCape-Resort aus 80 THB (ca. 1,80 Euro) pro Person (hin und zurueck) und dauerte etwa 7 Minuten. Den ungefaehren Fahrplan vereinbaren Sie direkt mit dem Bootsfuehrer.

Die Boote von Mr. Graham, die zwischen Koh Chang und Koh Mak verkehren, halten bei Bedarf auch auf Koh Kham. Es bietet sich ein Tagesausflug von Koh Chang geradezu an.
Auf geht's!

Weitere Fotos von Koh Khaam vom Jahr 2004 im Mai gibt es hier in unserer Fotogalerie

 
Autor: Die Redaktion!   Letzte Bearbeitung am 19. Dec 2008 
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