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Unser Reisebericht 2001 - Teil 2 |
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Mit einem Pick up wurden wir abgeholt und Reiner N .begruesste uns mit Kaffee, Fruehstueck und einem Coktail. Hm, wie sollen wir am besten die Farm beschreiben, ich probiere es einfach mal.
Total ruhig, fernab von der Hauptstrasse, am Eingang von vier Hunden bewachte "kleine" individuelle Anlage mit Huehnern, Enten, Wildschweinen (welche grad geworfen hatten), Rindern, einem Affen und vorallem keinen Moskitos. Das Land ist sehr fruchtbar: Cashew-Nussbaeumen, Mangobaeumen (ca. 400), Tamarinbaeumen, Orangen, Grapefriut, Kokos, Bananen...
Ein Haupthaus mit zwei Etagen und drei Bungalows mit grossen Betten und vorallem einer sauberen sanitaeren Anlage ( Dusche und eine fuer uns gewohnte Toilette, also WC). Drumherum ist alles liebevoll bepflanzt mit Blumen, Zierbaeumchen und Rasen. Ganz neu gibt es jetzt auch ein Pool.
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Nach dem Fruehstueck starteten wir zum Moi Riwer, auf den Moi Markt, der sich an der Grenze direkt nach Burma befindet. Auf dem Markt kann man besonders Moebel (burmesischer Herkunft), Kleinkunst, Nuesse aller Art, Hightec-Geraete erwerben. Natuerlich nur zum Eigenbedarf, weil es sich vorrangig um reine Importware aus Burma handelt.
Unter den Sonnenschirmen war es bullig warm, der Geruch von Gewuerzen, Holz und allerlei vermischte sich, was uns an unseren letzten Urlaub erinnerte. Nun wussten wir, wir waren wirklich da und haben nicht getraeumt.
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Unser Weg weiter, ueber etwas huegeliges Land, fuehrte uns in eine bewohnte Tempelanlage, der Wat Ta Na Ram. In Thailand ist es so ueblig, das ein Mann, bevor er heiratet, eine gewisse Zeit in einem Tempelkloster lebt (keine Frauen, kein Alkohol, kein Fernseher...). Manch einer lebt da 1 Woche oder andere ein Jahr oder sogar lebenslang. Wichtig ist vom Glauben, das die Maenner eine ungerade Anzahl von Tagen hier leben.
Wir unterhielten uns mit einem Moench und er zeigte uns alles was uns interessierte.
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Unser Weg zurueck zur Lucky Farm ging ueber eine kleine Gaertnerei. Alle Arten von exotischen Pflanzen, wie z.B. Kakteen und natuerlich unwahrscheinlich viele Sorten von Orchideen werden hier gezuechtet und verkauft.
Mittags mundete uns die Thai-Kueche, am Strassenrand in einer kleinen Huette. Danach heim und eine Runde Erholungsschlaf :-) (davon hatten wir bis jetzt ja noch nicht so viel)
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Nachmittags duesten wir mit einem Moped ueber staubige, steinige, sandige Pfade zum Badesee. Der Stausee ist recht gross. Ich wuerde sicher einen Tag benoetigen um diesen zu umschwimmen. Von hier aus sieht man das thailaendische und das burmesische Gebirgen in einem tollen Panoramablick.
Es ist total ruhig und noch nicht von Touristen besucht und gar erschlossen. Die Wege sind sehr holprig und es bedarf (m.E.) auch einer Kunst mit dem Moped zu duesen. Ich hab mich ganzschoen festgehalten, obwohl wir sehr langsam fuhren. :-)
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Auf dem Rueckweg durchfuhren wir benachbarte Doerfer (da schon auf Asphalt) und beobachteten in Mae Pa die Reisernte, sahen Haeuser die noch im Bambusgeruest im Aufbau waren. An einigen Ecken rasteten wir und unterhielten uns mit den Einwohnern.
Es war schon Abendessenzeit als wir auf der Lucky Farm ankamen und die Frauen hatten koestlich gekocht. Die "Nacht" begann um 18:00Uhr - es wurde etwas kuehler und ein Lagerfeuer brachte uns den waermenden Sonnenersatz. Die Frauen sangen Karaoke zum Fernsehen - thailaendische Schlager - und beschallten damit die naechste Umgebung.
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