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Unser Reisebericht 2001 - Teil 3 |
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Unser Ausflugstag begann mit einer Tour zu einem Bergtempel in Mae Ka Sa, in welchem Reiner selbst 5 Tage lebte. Die Besonderheit an diesem Tempel ist eine grosse Hoehle mit bunter Wandmalerei.
Wir erfuhren etwas ueber die Moenche: Normale Moenche tragen gelb-orange Tuecher, je dunkler sie werden, desto strenger ist ihr Glaube. z.B. Der Moench im weinrotem Gewand trinkt kein Alkohol, fasst kein Geld an, raucht nicht und meist leben sie in entlegenden Tempeln.
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Wenn ein Moench etwas segnet, verbindet er es mit einem Glueckband, aus selbstgesponnener Wolle gewisser aelterer Frauen. Die ganzen wesentlichen Dinge (Buddhas, geschmueckte Geisterhaeuschen, ...) werden miteinander verbunden. Das fanden wir hier sehr ausgepraegt, in diesem Bergtempel.
Wenn ein Trautpaar ( oder auch Freundschaft fuer immer) von einem Moench gesegnet wird (das macht der momentan hoechst Anwesende) verbindet er die beiden z.B. am Arm mit einem Gluecksband. Jeder der so ein Band bekommt, traegt es solange bis es von allein abfaellt oder man legt es daheim zu seinem Heiligstem (gilt als Talisman).
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Anschliessend fuhren wir zu den Magic Hills auf der Strecke von Mae Sot nach Tak (Autobahn ca. 5 km stadtauswaerts). Ein heiliger Ort fuer die Thais (ein Wunder von Buddha), weil ein ganzes Stueck Strasse optisch bergaufwaerts geht, man diese jedoch mit ausgeschaltetem Motor, ohne Schwung hinauffahren kann (wird). Beeindruckend! Wir haben lange ueberlegt wie diese optische Taeuschung so zustandekommt. Ehrlich gesagt, wir wissen es noch immer nicht. Es liegt weder an der Strassenmarkierung noch ist etwas kuenstlich gebaut worden. Vielleicht findet es ja noch jemand heraus. Wir dachten erst das unser Fahrer mogelt, aber nein! Wir setzen uns selbst ans Steuer des Autos und testeten :-) die Strecke nocheinmal.
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Und weiter ging es zu den Heissen Quellen in Mae Ka Sa. Wow, die waren richtig heiss. Ein Becken wurde gebaut, in welchem man baden kann und rundherum sprudelten die Thermen. Thais und einpaar wenig dagewesene Touris kochten Eier darin. Wir waren in der Umgebung noch etwas spazieren bevor wir gen Stadt zurueckfuhren. Wir erlebten eine Todesfeier, trauten uns jedoch kein Foto zu machen, was jedoch im Nachhinein Bloedsinn ist. Die Thais gehen durch ihren Glauben ganz anders mit dem Tod eines geliebten Menschen um und sind stolz wenn man ihre Feier in Bildern festhaelt.
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Unseren Ausflug ausklingen liesen wir bei nochmals zwei Tempelbesuchen. Der erste war fuer mich die aktivste und schoenste je gesehene Tempelanlage. Mitten im Gruen, mit Hunden und frei herumlaufendem Affen, mehreren kleinen Wats. Nicht zu goldig, eher etwas kitschig bunt. Dicke und duenne Buddhas. Die Moechsgewaender hingen auf der Leine und in jeder Ecke war irgendwie aktives Leben. Die einen lasen, die anderen unterhielten sich, die naechsten gingen zum beten. Leider weiss ich heute nicht mehr wo genau es war und wie dieser Tempel hiess. :-(
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Danach fuhren wir noch zum Wat Tam Po Tang, das ist ein moderner Tempel auf 3 Etagen. Drumherum eine wunderschoen gepflegte und bepflanzte Anlage mit einem Teich mit vielen Fischen und Enten. Der Tempel innen ist edel mit viel Gold und sehr grossen Buddhas ausgestattet.
Abends sassen wir wieder am Lagerfeuer, tranken und sangen, spielten Gitarre und schwaetzen ueber die Erlebnisse des Tage und planten spekulativ eifrig die naechsten 3 Tage in und um Umphang.
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