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Geschäftiger Norden - Chiang Mai |
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Die "Rose des Nordens" wird die reizvolle gelegene Stadt Chiang Mai genannt. Vieles gibt es hier zu entdecken und zu erforschen in einer der groessten Staedte des Koenigreiches Thailand.
Praechtige historische Tempelanlagen, die tropische Bergwelt mit den geheimnisvollen Bergstaemmen und Arbeitselefanten, beeindruckenden Handwerkstaetten, traditionelle Folklore und den sehr aktiven Nachtmarkt.
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Chiang Mai war jahrhundertelang die Hauptstadt von Lanna Thai - dem "Reich der Millionen Reisfelder".
Von hohen Bergen umhuellt liegt die Stadt in einem Tal am Ufer des Ping. Ungefaehr 100 buddhistische Tempel strahlen in der Sonne. Wasserfaelle und Thermen, Fledermaushoehlen, Reisfelder, Regen- und Teakwaelder, Haenge mit Erdbeeren, Mais und Schlafmohn machen Chiang Mai noch erlebnisreicher.
Die hoechste Erhebung, mit 2565 m, ist der Doi Inthanon, ca 100 km suedwestlich der Stadt. Das Wahrzeichen Chiang Mais ist der Doi Suthep mit einem fantastischem Ausblick. Nicht weit weg liegt das bekannte Goldene Dreieck (Laos, Burma und Thailand).
Beruehmt sind besonders das Kunsthandwerk und der Lanna-Stil.
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Das doerfliche Chiang Mai, mit seinen verwinkelten Gassen der denkmalgeschuetzten Altstadt, mit einem Labyrinth zu den einmaligen Wohngebieten und den traumhaften Gaerten werden bei Ihnen tiefe Erinnerung praegen.
In dem 1296 entstandenem Wat Chiang Man koennen Sie die Geschichte der Stadt verfolgen. Hier soll der Koenig Mengrai beim Bau der Stadt residiert haben. In dem Tempel sind heute zwei Buddhafiguren beherbergt. Der kleine Kristallbuddha, der einer Koenigin gehoert haben soll, wird bei dem alljaehrlichen Wasserfest durch die Strassen der Stadt getragen. Der aus Marmor geformte Buddha heisst Phra Sila. Beiden wird die Kunst des Regenmachens nachgesagt und darum werden sie besonders verehrt. Der Tempel ansich ist im Lanna-Thai-Stil erbaut. Er zeichnet sich durch ein tief herabgezogenes, mehrfachgestaffeltes Dach, mit Schnitzerei und Naga-Schlangen geschmueckter Giebel und den verzierten Holzsaeulen aus. Ein ganz besonderes Augenmerk ist ein turmaehnlicher Bau mit einem goldenen quadratischen Chedi, der auf 15 kraeftigen Stuckelefanten zu ruhen scheint.
Das Wat Phra Sing aus dem Jahr 1345 ist das religioese Zentrum der Stadt. Der Tempel wird als Mittelpunkt des Wasserfestes, weil da ihr Phra Sing mit Wasser gebadet wird. Das Original, oder eine Nachgebilde? - es gibt ja noch zwei weitere Phra Sing Figuren ( Nationalmuseum Bangkok und in Nakhon Si Thammarat). Die kleine Viharn Lai Kam beherbergt den Buddha. Er ist mit wertvollen Holzschnittarbeiten an Dachgiebel, Fenster und Tueren ein klassisches Beispiel fuer die Lanna-Tempelbaukunst. Wunderschoene Wandmalerei und eine zierliche hoelzerne Bibliothek setzen noch ein Augenmerk drauf.
Der im 15.Jh. erbaute Wat Chedi Luang liegt in der Phra Pokklao Road. Er wurde nach einem Erdbeben vor vielen Jahren zerstoert. Im Inneren des restaurierten Tempels steht eine 9m hohe bronzene Buddhastatue.
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Besuchen Sie das Nationalmuseum (Mi - So 9-12, 13-16 Uhr, ausser freitags) am Super Highway. Daneben finden Sie auch gleich den sehenswerten Wet Chet Yot. Im Museum sehen Sie Buddhafiguren aus verschiedenen Jahrhunderten, Kriegswaffen, Einrichtungsgegenstaende des Koenigs und auch der Bergvoelker, sowie alltaegliche Sachen.
Richtung Nordwesten auf dem Wat Phra That Doi Suthep finden Sie einen der wichtigsten nordthailaendischen Tempel. Oben auf Doi Suthep angekommen muessen sie noch 290 Stufen steigen oder mit einer kleinen Seilbahn weiterziehen um die goldenen 1000 m hohe Sensation zu bewundern.
Taeglich zwischen 18-23 Uhr im belebten Zentrum der Chan Klang Road gibt es den Nachtbasar. Handeln Sie , kaufen Sie Raubkopien oder Geschnitztes, Schmuck, Webarbeiten, Trachten der Bergvoelker oder gar Geckos in allen Farben.
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Kleine Reisetipps:
10 km oestlich entlang der Route 1006 kommen die Doerfer Bo Sang und San Kamphaeng,
Folgen Sie der Strasse 1096, so gelangen Sie noerdlich nach Mae Sa-Tal mit Schlangenfarmen, einem Elefantencamp, Orchideen- und Schmetterlingszucht, dem Doi Suthep Nationalpark und wunderschoenen Wasserfaellen.
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Der Nationalpark Doi Inthanon ( Dach von Siam) liegt 100 km suedwestlich von Chiang Mai. Der Gipfel ist meist vernebelt und kalt ist es da auch. Der Park ist ein Naturschutzgebiet mit Wasserfaellen, Kalksteinhoehlen, Wanderwegen und Tempeln.
In Ban Khun Klang (km 31 rechts etwas abseits der Hauptstrasse) bauen die Meo Gemuese und Obst in Gewaechshaeusern an. An den Marktstaenden koennen Sie Blumen und Obst kaufen, auch Kaffee, Nuesse, Kohl etc. Dieser Erloes soll die Meo vom Opiumanbau abbringen. Opium war lange die Haupteinnahmequelle der Bergvoelker. Der suessliche Rauchgeruch gehoert zum Alltag. Der Opiumrausch soll Schmerzen vertreiben und Hunger und boese Geister.
Wasserfest:
Frueher war es Tradition, das aeltere Thais mit parfuemiertem Wasser besprueht wurden. Heute ist das Fest eine wahre Wasserschlacht. Gerade hier in Chiang Mai bleibt keiner trocken und besonders gern gehen die Thais mit Wasserpistolen auf Touris zu ;-). Ist aber echt voll lustig, wenn man die passenden Kleider traegt. |
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